Angesichts der Diskriminierung, Marginalisierung und Feindlichkeit, die trans Personen in unser Gesellschaft und leider in zunehmendem Maße auch in der akademischen Philosophie erleben, solidarisiert sich SWIP Deutschland explizit mit trans Studierenden, trans Promovierenden, trans Mitarbeitenden und trans Professor:innen in der Philosophie. In Anerkennung dessen, dass auch die akademische Philosophie kein machtfreier Raum ist, sind wir der Überzeugung, dass die akademische Gemeinschaft eine besondere Verantwortung trägt, die Sorgen marginalisierter Gruppen ernstzunehmen, um ein inklusives Lern- und Forschungsumfeld zu schaffen. Das bedeutet, dass die Sorgen und Anliegen von trans Personen in der Philosophie —wie auch die Sorgen und Anliegen anderer marginalisierter Gruppen—besonders berücksichtigt werden sollten.

SWIP Germany plant für das Jahr 2023 Veranstaltungen zum Thema Transphobie. Wer sich hierzu konstruktiv einbringen und konkrete Vorschläge machen möchte, schreibe bitte an swipgermany@gmail.com.